© Kostbarkeiten hinter Klostermauern - Stift Lambach
Kostbarkeiten hinter Klostermauern - Stift Lambach - Dreifaltigkeitskirche Stadl-Paura

Die Hüter des weißen Goldes

Das „weiße Gold“ Salz hat Städten und Händlern einst zu Reichtum verholfen.
Keineswegs aber den Schiffleuten, die es über Jahrhunderte auf
den Flüssen, besonders auf dem uralten Handelsweg Traun vom Salzkammergut
bis zur Mündung in die Donau transportierten. Der Beruf war
anstrengend, gefährlich und reich an Entbehrungen.

Seit 1311 ist die Salzschifffahrt auf der Traun eng mit Stadl-Paura verbunden.
Hier wurde das Salz aufgrund des seichteren Gerinnes von Fuderzillen
auf größere Salztrauner verladen. Das ganze Jahr über waren hier
einst 220 Schiffer beschäftigt. Beim Umschlag des „weißen Goldes“ aus
dem Salzkammergut waren die Salzstadeln wichtig. Der Ortsname unterstreicht
die besondere Bedeutung.

Alles rund um die Schiffleut

Stadl-Paura

Schifferverein Stadl-Paura

Die Stadlinger Schiffleute waren in einer Schifferzunft zusammengeschlossen.Das Gründungsjahr ist nicht bekannt, seit 1617 aber nachweisbar. Aus der Zeit der Schifferzunft werden im Museum noch wertvolle Gegenstände aufbewahrt, wie die Zunftfahne aus…

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